Vegetationsperioden

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Hopfen nutzt als Staude gewisse periodische Umweltbedingungen. Die spezifischen Anpassungen von Hopfen an diese klimatischen Bedingungen begrenzen den Anbau von Hopfen auf Gebiete, die diese Bedingungen erfüllen.
  • Jahreszeiten: Hopfen zieht im Herbst alle verfügbaren Nährstoffe aus den Blättern und Trieben ab und lagert diese im Wurzelstock ein. Alles, was den Sommer über überirdisch gewachsen ist, stirbt ab Ende September wieder ab. Die Austriebsknospen für das kommende Frühjahr werden in dieser Zeit bereits angelegt.
  • Die Überdauerung der unwirtlichen Winterperiode erfolgt beim Hopfen nur als Wurzelstock.
  • Der Austrieb im Frühjahr erfolgt beim Hopfen erst nach dem Einwirken von Kälte über einen best. Zeitraum. Je tiefer die eingewirkten Temperaturen, desto früher ist das "Kältebedürfnis" erfüllt und umgekehrt.
  • Da Hopfen eine sog. "Kurztagspflanze" ist, erfolgt der Wechsel zwischen vegetativem- und generativem Wachstum in Abhängigkeit von der Tageslänge (bzw. Dunkelperiode)
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